Wir alle ziehen Vitalität ein und spezialisieren sie, viele aber nützen sie nicht voll aus, weil unser Leben in mancher Beziehung nicht so rein, gesund und vernünftig ist, wie es sein sollte. Wer seinen Körper durch den Genuß von Fleisch, Alkohol oder Tabak vergröbert, kann seine Vitalität niemals so voll ausnützen, wie dies ein Mensch, der ein reineres Leben führt, zu tun vermag. Allerdings kann es vorkommen – und kommt auch vor -, daß ein Individuum, das ein unreines Leben führt, einen kräftigeren physischen Körper besitzt als ein Mensch mit reinerem Lebenswandel; dies ist eine Frage ihres Karma. Unter sonst gleichen Bedingungen hat aber der Mensch mit reinerem Leben einen ungeheuren Vorteil vor dem anderen.

Die Partikel des menschlichen Ätherkörpers sind ebenso wie die des dichten physischen Köpers in einem ständigen Wechsel begriffen. Mit der Nahrung, die wir zu uns nehmen, und der Luft, die wir einatmen, nehmen wir ätherischen Stoff in uns auf, der dann von dem ätherischen Teil unseres Körpers verarbeitet wird. Durch die Poren wird wieder beständig ätherischer Stoff, genauso wie gasförmiger, ausgeschieden; wenn daher zwei Personen sich dicht beieinander befinden, muß notwendigerweise jede von ihnen eine Menge der physischen Emanation der anderen absorbieren.