Die schädigenden Handlungen, die dieses Schutzgewebe schrittweise verletzen können, zerfallen in zwei Klassen: In den Genuß von Alkohol oder narkotischen Giften und in die absichtlichen Versuche, die Pforten, welche die Natur geschlossen hält, durch einen Vorgang aufzureißen, den die Spiritisten „Sitzungen für Entwicklung“ nennen. Gewisse Drogen und Getränke, insbesondere Alkohol und alle Narkotika, enthalten Stoffe, die sich beim Zerfall verflüchtigen und deren Teilchen dann von der physischen in die Astralebene gelangen. Selbst Tee und Kaffee enthalten solche Stoffe, allerdings in so unendlich geringen Mengen, daß die Wirkung gewöhnlich erst nach lange fortgesetztem Mißbrauch zu Tage tritt.

Wenn nun diese Verflüchtigung innerhalb des menschlichen Körpers vor sich geht, dann brechen die verflüchtigten Stoffteilchen durch die Chakras in einer Richtung durch, die derjenigen, in die sich diese bewegen sollen, gerade entgegengesetzt ist. Geschieht dies nun zu wiederholten Malen, so wird dadurch das zarte Gewebe ernstlich verletzt und schließlich ganz zerstört. Diese Schädigung oder Zerstörung kann nun, je nach dem Typus der betreffenden Person und ihrer besonderen ätherischen und astralen Struktur, auf zweierlei Weise erfolgen. Einerseits bewirkt der Durchbruch der verflüchtigten Partikel eine tatsächliche Verbrennung des Gewebes, wodurch allen möglichen negativen Kräften und schlechten Einflüssen die Pforte geöffnet wird; die andere Wirkung besteht darin, daß diese flüchtigen Stoffteilchen die Atome, zwischen denen sie hindurchgehen, irgendwie verhärten, so daß deren Schwingung in hohem Grade gehemmt und gelähmt wird und sie dann nicht mehr von jener besonderen Kraft belebt werden können, die siemiteinander zu einem Gewebe verknüpft; es tritt dann eine Art Verknöcherung des Gewebes ein, so daß es nicht, wie im ersten Fall, einen großen, sondern einen viel zu geringen Durchstrom von einer Ebene zur anderen gestattet.

Welche Wirkungen diese beiden Entartungen hervorrufen, kann man an Menschen sehen, die Alkoholiker sind. Einige von denen, die auf die erstangeführte Weise affiziert werden, verfallen dem „Delirium tremens“, der Besessenheit oder dem Irrsinn; doch sind dies immerhin im Verhältnis seltenere Fälle. Weit häufiger ist der zweite Fall der Entartung anzutreffen – die guten Eigenschaften des Menschen sterben sozusagen ab und er endet in gröbstem Materialismus, in Brutalität und Vertiertheit und büßt jede bessere Empfindung sowie die Fähigkeit, sich zu beherrschen, vollkommen ein.