Seneca: Was uns zu Höherem emporführt, müssen wir nicht lernen, sondern wir bringen es schon mit.

Es gibt zahlreiche Hinweise dafür, daß der Mensch mit der direkten intuitiven Wahrnehmung einen unmittelbaren Zugang zum Wissen hat. Das ist die Fähigkeit, Informationen direkt aus dem bioenergetischen Feld zu empfangen. Als Tor zu Erkenntnis und Weisheit dient dabei ein Bereich in der Konstitution des Menschen, der durch die Aktivität der Zirbeldrüse gekennzeichnet ist. Auch als Drittes Auge bezeichnet, war es traditionsgemäß immer wieder Ziel zahlreicher Bestrebungen. Die Herstellung einer unmittelbaren Verbindung zum Feld einer allem zugrundeliegenden Intelligenz und der damit verbundenen Ur-Information galt als Bestandteil der eigenen Vervollkommnung und das entsprechende Wissen wurde in vielen Geheimlehren über Generationen weitergegeben.

Rudolf Steiner bemerkte dazu: „Wie im Leibe Auge und Ohr als Wahrnehmungsorgane, als Sinne für die körperlichen Vorgänge sich entwickeln, so vermag der Mensch in sich seelische und geistige Wahrnehmungsorgane auszubilden, durch die ihm die Seelen- und die Geisteswelt erschlossen werden.“

Die Beschäftigung mit diesem Thema birgt enormes Potential: mehr Selbstvertrauen durch Lösung innerer Blockaden – mehr innere Ruhe und Klarheit – mehr Lebensfreude.

Als essentiell bei der Öffnung des „Dritten Auges“ gilt die Synchronisierung der beiden Gehirnhälften, was sich in der Ausprägung komplexer neuronaler Vernetzungen widerspiegelt – laut Irina Lang der Schlüssel zur Genialität. Einer ihrer Lehrer, Nikolaj Denisov, sagt dazu: „Die Methode der direkten informativen Wahrnehmung ist in der Lage, neuronale Verbindungen im Gehirn so zu verändern, daß Ihnen nicht nur größere Ressourcen zur Verarbeitung gewöhnlicher Informationen zur Verfügung stehen, sondern daß Sie auch Zugang zu Informationen erhalten, die über die traditionellen Informationskanäle nicht empfangen werden können.“ – Bestes Beispiel dafür sind die vielen Berichte, die unter der Rubrik „Sehen ohne Augen“ zu finden sind.

Neben dem Buch von Irina I. Lang „Drei Augen sehen mehr als zwei“ ist auch das mit umfangreichen wissenschaftlichen Details aufwartende Werk von Dr. Ulrich Warnke „Die Öffnung des 3. Auges“ sehr zu empfehlen.